Kleine Chronologie zur Hölsteiner Geschichte

Eine Sammlung von wichtigen, unwichtigen und teils amüsanten Daten zur Geschichte unseres Dorfes; zusammengestellt von Werner Tanner (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

 

um 50 Um diese Zeit baut ein Römer eine "Villa rustica" beim Hinterbohl in Hölstein.
um 150 Das Kaltwasserbad der römischen Villa auf Hinterbohl wird mit Wandmalereien und einem Mosaikboden ausgeschmückt.
um 260 Die Alemannen kommen bei ihren Einfällen auch nach Hölstein und zerstören die römische Villa.
700 Wohl um diese Zeit erhält unsere Gegend, vielleicht bestand schon eine bescheidene Siedlung, ihren Namen: Hohler Stein = Hölstein.
1041 König Heinrich III. schenkt die gräflichen Amtsrechte über den Sisgau (und damit über Hölstein) dem Bischof von Basel
1103 Hulestein wird erstmals bei der Gründung des Klosters Sankt Alban erwähnt.
11./12. Jahrh.    In Hölstein wird ein Kirchlein gebaut und dieses der heiligen Margaretha geweiht.
1244 In einer Urkunde wird erstmals die Mühle von Hölstein erwähnt: ..molendinum, quod situm est in Holinstein.
1322 Hölstein erhält bei seiner Kirche einen eigenen Friedhof.
1356 Ein Erdbeben zerstört Basel. Über Schäden in Hölstein ist nichts bekannt.
1373 In einer Urkunde wird dem Henman von Wildenstein-Eptingen und seinem Vetter Günther von Eptingen bestätigt, .daz das dorf Hölstein, lüte und güter, twing und ban, und waz dazu gehört.., ihr eigen sei.
1373 Leute des Dorfes Hölstein sind verpflichtet, dem Kloster Peterlingen den Elsasswein von Colmar nach Kerzers zu überführen.
1400 Basel erwirbt mit dem Kauf von Waldenburg die hohe Gerichtsbarkeit über Hölstein.
1411-1413 Wie schon in den Jahren 1370-73 wird wieder zwischen den gleichen Parteien, resp. deren Erben, um Besitz und Rechte Hölsteins gestritten.
1440 Der neugewählte Papst Felix V., vormals Herzog Amadeus von Savoyen, zieht an das Konzil von Basel durch unser Dorf.
1444 Auch die Hölsteiner Jungmannschaft unter Henman Sevogel kämpft auf Seite der Eidgenossen bei St. Jakob an der Birs.
1448 Die Teilnehmer des Basler Konzils ziehen durch Hölstein nach Lausanne. 500 Basler geben bewaffnetes Geleit bis Waldenburg.
1449 Grosse Armut bei den Bauern der Landschaft Basel. Geldmangel.
1456-1455 Wieder wird um Besitz und Rechte (Steuern, Leibeigene, Gerichtsbarkeit) des Dorfes Hölstein gestritten.
1456 Ein Schiedsgericht entscheidet, dass alle Gerechtsame Hölsteins, mit Ausnahme der hohen Gerichte, dem Henman Offenburg, Bürger zu Basel, gehören.
1461 Basel erwirbt vom verschuldeten Thomas von Falkenstein die Herrschaft Farnsburg mit der zugehörigen Landgrafschaft und damit alle lehenherrlichen Rechte über Hölstein.
1463 1500 Pilger ziehen von Basel durch Hölstein in feierlicher Prozession nach dem Kloster Schöntal.
1468 Die Eidgenossen verbrennen im Krieg gegen das österreichische Elsass Häuser in Hölstein.
1497 Unser Dorf zählt 48 Einwohner.
1499 Bei ihrem erneuten Durchzug verhalten sich die Eidgenossen "tugentlich und freundlich".
1501 Eintritt in den Bund der Eidgenossen.
1525 Beim Bauernaufstand fordert Hölstein von Basel einen eigenen Priester.
1525 Die Wirte in Hölstein zahlen ein Weinumgeld (Steuer) von 4 Schilling je Saum Wein.
1529 Reformation. Als erster reformierter Pfarrer amtet Martin Fuchs aus Esslingen in Hölstein.
1531 Die Hölsteiner scheinen mit der Reformation nicht durchwegs einverstanden gewesen zu sein, oder diese falsch verstanden zu haben. Denn während des Gottesdienstes wird mit Büchsen geschossen und die Kirchenfenster werden eingeschlagen.
1532 Die Basler Obrigkeit rechnet wegen des Bauernaufstandes mit den Untertanen ab. Die Freiheitsbriefe werden zurückgefordert und die Hölsteiner sind bis 1790 wieder Leibeigene.
1535 Auf Drängen der Hölsteiner wird ihre Kirche von der Mutterkirche St. Peter abgelöst, zwar nicht selbständig erklärt, aber doch zur Wechselkirche mit Bennwil und Lampenberg erhoben.
1564 In Stadt und Landschaft Basel fuhrt der Schwarze Tod wieder einmal sein trauriges Regiment.
1585 Hölstein hat eine Einwohnerzahl von etwa 125 Seelen.
1591 Die Kirche Hölstein wird neu erbaut.
1593 Der Hof Gründen wird erwähnt.
1602 Beim Rat in Basel wird über eine eigenmächtig und ohne obrigkeitliche Bewilligung erbaute Gewürzstampfe zu Hölstein geklagt.
1605 An öffentlichem Gerichtstag unter freiem Himmel wird in Hölstein ein arme Sünder wegen Sodomie zum Tod verurteilt-
1610 Als erster Schulmeister in Hölstein amtet Hans Mauerhammer aus Riehen, seines Zeichens ein Maurer.
1628 In Hölstein und Lampenberg fordert die Pest 95 Menschenleben.
1629 15 Menschen verlieren bei einem Hochwasser ihr Leben. 8 Häuser und 5 Scheunen werden zerstört.
1653 Bauernkrieg. Hölstein besitzt mit dem Rössliwirt Hans Gysin einen der führenden Köpfe.
1668 Zum letzten Mal wütet die Pest.
1671 Eusebius Merian und seine Frau Elisabeth Gysin erbauen das Neuhaus.
1680 Der Basler Geometer Georg Friedrich Meyer zeichnet den Gemeindebann. Leider wird die Arbeit nicht beendet.
1680 Auf der Für-, Reb-, Sunnholde, auf dem Leuenberg und dem Bireten hat es Reben, total 225 Aren. Wie mag wohl der Hölsteiner geschmeckt haben?
1680 Hölstein hat eine Waldfläche von rund 89 Hektaren.
1680 In 38 Häusern leben 219 Einwohner.
1685-1690 Johannes Merian erbaut den Gasthof "zum Rössli", früher auch zum weissen Rössli genannt, neu auf.
1689 In Hölstein wird das erste Schulhaus, welches heute noch alsWohnhaus besteht, gebaut.
1721 Das Pfarrstübli bei der Kirche wird erbaut.
1726 Die Hölsteiner Kirche wird erneuert.
1754 In Hölstein stehen lediglich 8 Posamenterstühle, (Bennwil hat 18 Stühle, Reigoldswil gar 130).
1770 12 Posamenterstühle werden in Hölstein betrieben.
1774 Hölstein mit 43 Häusern zählt 299 Einwohner.
1780 Der Hof Leuenberg wird erbaut.
1786 40 Posamenterstühle stehen in unserm Dorf.
1790-1791 In mehreren Ratsversammlungen zu Basel wird die Aufhebung der Leibeigenschaft beschlossen.
1797 Napoleon I. zieht durch Hölstein. 24 Mann der Miliz präsentieren beim Rössli das Gewehr.
1798 Durch Brandstiftung wird das Schloss Waldenburg zerstört. Als Rädelsführer sind auch Hölsteiner dabei.
1798 Hölstein zählt 345 Einwohner.
1798 Gründung des Hofes Holdenweid.
1798 In Hölstein erfolgen Durchmärsche französischer Truppen. Als grosse Belastung wird die Einquartierung von 150 Mann empfunden.
1799 Im Winter kommen 43 Kinder zu Lehrer Kessler in die Schule, im Sommer noch ganze 14.
1808 Nach dem neuen Basler Schulgesetz ist nun der Staat und nicht mehr die Kirche für das Schulwesen zuständig.
1830 Bei einem Hochwasser am 16. Juli ertrinken 19 Personen.
1831 Hölstein trennt sich von der Stadt Basel.
1833 Die Eidgenössische Tagsatzung beschliesst die Trennung zwischen Stadt und Landschaft Basel.
1836 Das Hölsteiner Schulhaus wird um einen Stock erhöht.
1837 Die Gemeinde erwirbt vom Kanton die Eigentumsrechte über die Waldungen.
1845 Die Hölsteiner Gesamtschule zählt 125 Schüler und ein Lehrer.
1854 In Hölstein mit 73 Wohnhäusern und 620 Einwohnern stehen 119 Posamenterstühle.
1855 Ein Lehrer unterrichtet 160 Schüler vom 6. bis 15. Altersjahr.
1857 Mit der Eröffnung der Centralbahn Basel-Olten fallen Fuhrwesen und Vorspanndienst über den Hauenstein für Hölstein weg. Schwere Sorgen kehren ein im Dorf.
1860 Hölstein zählt noch 561 Bewohner.
1861 Zwei Zöglinge ab der Chrischona möchten alle 14 Tage in der Schulstube Betstunde halten. Dies wird durch den Gemeinderat auf unbestimmte Zeit bewilligt.
1861 Die Gemeinde stellt im Juni fest, dass die Feuerspritze völlig unbrauchbar ist und beschliesst im Oktober, bei Mechaniker Schenk in Worblaufen eine neue Saugspritze zu bestellen!
1863 Über Hölstein erscheint die erste Heimatkunde, verfasst von Lehrer Johann Jakob Gräflin-Schaub.
1863 Im Dorf wird auf 100 Posamenterstühlen gearbeitet.
1863 Im Schulhaus wird für Fr. 4.50 ein neues Glockenseil angebracht.
1864 Gründung der Milchgenossenschaft Hölstein.
1864 Bettagsbeschluss: Es seien 8 Männer als Wächter zu bestellen, diese haben im Dorf für Ruhe zu sorgen. Drei Gemeinderäte werden nach dem Gottesdienst unter der Kirchentüre den Einzug der Liebesgaben zu Gunsten des Armenerziehungsvereins besorgen.
1865 Die Kirche erhält eine neue Turmuhr.
1865 An verschiedenen Stellen im Dorf werden Brunnen gegraben und dazu Deuchel gehauen.
1866 Der Gemeinderat berät über den Rösslibrunnen. Soll ein Trog aus Föhren- oder Eichenholz erstellt werden?
1866 Rechnung der Polizeidirektion für den Transport der Familie G. ins Armenhaus von Fr. 25.--. Gemeinderatsbeschluss: da alle Personen zu Fuss hätten gehen können, ist eine "Drotschge" unnötig gewesen, Die Rechnung wird zurückgewiesen!
1867 Auf Kosten der Gemeindekasse erwirbt Gemeindepräsident Degen ein Quantum Eisenvitriol, um damit wegen der herrschenden Cholera die Häuser zu desinfizieren.
1869 Der Sanitätsrat empfiehlt für die Hebamme folgende Gerätschaften anzuschaffen: 1 Bettflasche und eine kleine Kinderspritze. Gemeinderatsbeschluss: Sei eine Kinderspritze anzuschaffen. In der Gemeinde seien mehrere Bettflaschen in Privathänden, die Hebamme könne diese von Fall zu Fall dort entlehnen.
1870 Gründung der Feuerwehr. Seit diesem Jahr tritt eine eigens gewählte und instruierte Feuerwehrmannschaft in Erscheinung.
1871 15 Hölsteiner verlangen die Einberufung einer Gemeindeversammlung zwecks Aktienzeichnung für den Bau einer Eisenbahn Liestal-Waldenburg.
1872 Wie schon seit Jahren, gehen auch diesmal acht dazu bestimmte Männer in zwei Rotten am Auffahrtstag um den Gemeindebann. Sie haben die Grenzsteine zu kontrollieren.
1873 Wasserflut im Waldenburgertal. In der Zeitung Farnsburgerbote werden die Hölsteiner beschimpft, sie hätten heruntergeschwemmte Gegenstände aus den oberen Gemeinden gestohlen.
1874 24 patriotisch gesinnte Hölsteiner gründen den Schützenverein.
1880 Nach sehr kurzer Bauzeit nimmt die Waldenburgerbahn den Betrieb auf.
1887 Gründung des Musikvereins Hölstein.
1893 Hölstein projektiert eine Wasserversorgung mit Hausanschlüssen.
1895 Die Stelle eines Totengräbers wird geschaffen.
1896 Die Hölsteiner Schützen erwerben die erste Vereinsfahne.
1898 An der Frühjahrsgemeindeversammlung wird beschlossen: Jede Haushaltung hat 12 Pfund Maikäfer zu sammeln. Bei Nichtbefolgung droht eine Strafe von Fr. 2.--.
1898 Eine Gemeindeversammlung beschliesst die Errichtung einer Telefonstation in Hölstein. Einzige Bedingung: es müssen sich vier Abonnenten finden lassen.
1899 Die Einwohnergemeindeversammlung beschliesst die Einführung der elektrischen Strassenbeleuchtung. Diese Neuerung darf aber nicht teurer als die bisherige Petrolbeleuchtung sein.
1900 Hölstein zählt 549 Einwohner.
um 1900 Bei einer Aussenrenovation verschwindet die am Gasthof zum Rässli aufgemalte, wohl noch aus napoleonischer Zeit stammende Inschrift: Ici on prend des chevaux de relais pour la montagne de Hauenstein.
1901 Die Einwohnergemeinde beschliesst, Herrn Lohner aus Niederdorf gratis die Bausteine zu liefern, damit er oberhalb der Mühle eine Uhrenfabrik bauen könne. Die Bürgergemeinde stellt dazu, ebenfalls gratis, alles Bauholz zur Verfügung.
1902 Mina Gross gelangt mit dem Gesuch an die Gemeinde, im Schullokal Sonntagsschule halten zu dürfen. Bewilligt.
1902 Hölstein beginnt mit dem Bau des neuen, resp. des ersten Schulhauses seit 1689.
1903 Erst in diesem Jahr werden an Stelle der bisherigen vier Petroleumlampen, sieben elektrische Lampen zu je 10 Kerzen Stärke als Strassenbeleuchtung montiert.
1903 Die Elektra Hölstein übernimmt von den Elektrizitätswerken Wynau AG den Strom und führt ihn den Haushaltungen zu.
1904 Georges Christian und Paul Gattin legen den Grundstein zur ORIS Watch Co. SA, Hölstein
1905 Die Gemeinde unterstützt die "Genossenschaft behufs Hebung der Uhrenindustrie" mit Fr. 10000.-.
1908 Im Dorf stehen noch 59 Posamenterstühle.
1909 Der Turnverein Hölstein wird gegründet.
1911 Die Hölsteiner Häuser werden erstmals numeriert.
1913 Die Gemeinde beschliesst die Schaffung einer Schulabwartstelle. Bis dahin hatten die Schüler die Sauberhaltung des Schulzimmers übernehmen müssen. Als erster Abwart amtet Lehrer Beglinger.
1914 Die Gemeinde schafft den ersten Totenwagen an.
1917 Der Frauenverein führt erstmals Koch- und Haushaltungskurse durch.
1920 Auf Gesuch des Frauenvereins wird in der Kirche "auf dem einfachsten und billigsten Wege" das elektrische Licht eingerichtet.
1921 Die Schützengesellschaft erstellt die neue Schiessanlage.
1921 Hölstein baut das erste Wasserreservoir am Gugenweg.
1925 Teerung der Hauptstrasse durchs Dorf.
1925 Die Kirche erhält bei einer Innenrenovation eine elektrische Wandheizung (vorher Holzofen), eine neue Orgel (vorher Harmonium) und einen neuen Altar.
1927 Die Gemeinde führt die öffentliche Kehrichtabfuhr ein.
1930 Feuerwehrmagazin und Schlauchturm beim Schulhaus werden gebaut.
1930 Die Feuerwehr erhält ihre erste Motorspritze.
1931 Gründung des Vogelschutzvereins.
1931 Die Gemeindeversammlung fasst den Beschluss, die Frenke wegen der immer wiederkehrenden Hochwasser zu korrigieren.
1931 In einem Reglement über die Benutzung des Schulhauses Hölstein wird in § 5 festgehalten, dass das Spucken auf den Schulzimmerböden untersagt sei.
1932 Im Schulhaus wird die Zentralheizung eingerichtet. Die Schüler hatten wegen den defekten, gasenden Holzöfen oft Kopfschmerzen.
1932 Der letzte Gemeindefeldmauser gibt sein Amt auf. Von nun an ist die Mauserei für jedermann freigegeben.
1934 Der letzte Posamenterstuhl wird aus Hölstein weggeführt.
1937 Hölstein baut die erste Turnhalle im Waldenburgertal.
1943 Hölstein baut Lokalitäten für die Gemeindeverwaltung.
1944 Die Gemeindeversammlung bewilligt einen Kredit zur Ausarbeitung eines ersten Bau- und Zonenplans.
1945 Auch in Hölstein läuten die Glocken am 8. Mai den Frieden ein.
1945 Der liegende Eptingeradler erinnert an die Besitzer des Dorfes Hölstein im 14 und 15. Jahrhundert. In den Farben rot und weiss kommt die ehemalige Zugehörigkeit des Hofes Hölstein zum Cluniazenserkloster Payerne zum Ausdruck.
1946 Die Feuerwehr Hölstein wird uniformiert.
1947 Ein Hölsteiner beklagt sich an der Gemeindeversammlung weil überall in der Frenke gebadet werde!
1947-1949   Die römische "Villa rustica" auf dem Hinterbohl wird entdeckt und ausgegraben. Dabei werden ein Mosaikboden, eine Merkurstatue, ein eisernes Fenstergitter und Fragmente von Wandmalereien geborgen. Ein Teil dieser Funde ist für die Römerforschung von wegweisender Bedeutung.
1949 Einweihung des evang. Jugendhauses auf dem Leuenberg.
1950 Hölstein zählt 957 Einwohner.
1954 Die Haltestelle Hölstein-Süd der Waldenburgerbahn wird eröffnet.
1955 Die dreissigjährige Kirchenorgel muss renoviert werden, da sich insbesondere der Holzwurm darin gütlich getan hat.
1955 Das neue Schulhaus mit vier Schulzimmern und zwei Handarbeitsräumen wird eingeweiht.
1956 Eröffnung des ersten Kindergartens der Gemeinde Hölstein unter Leitung der Kindergärtnerin Fräulein Strub.
1959 Die Haushaltungen Hölsteins werden mit Wasseruhren versehen.
1966 In Hölstein weiht der Bischof von Basel die 13 Gemeinden dienende römisch-katholische Kapelle Maria Königin
1967 Die neue Kantonsstrasse, die bei Hölstein die Spitzbergkurve abschneidet, wird eröffnet.
1967 Das Tagungs- und Studienzentrum Leuenberg der evangelischen Heimstätte der Nordwestschweiz wird eingeweiht.
1969 Die restaurierte reformierte Kirche wird eingeweiht.
1973 Das neue Schulhaus auf der Rübmatt wird eingeweiht.
1981 Hölstein kann den 1500. Einwohner begrüssen.
1982 Die Wasserversorgungsgenossenschaft Waldenburgertal nimmt die Leitung Bennwil-Kapf-Bireten in Betrieb, was zu einer wesentlich erhöhten Versorgungssicherheit für Hölstein führt.
1982 Oris SA: Management Buy-out durch Dr. Rolf Portmann als Präsident und Ulrich W. Herzog als Geschäftsführer.
1984 Von der Gemeindeversammlung wird ein Projektierungskredit für eine neue Mehrzweckhalle erteilt.
1984 Das erste bekannte Hölsteiner Schulhaus von 1689 wird renoviert.
1986 Die Rübmatthalle wird eingeweiht.
1990 Die Gemeindeversammlung bewilligt Projektierungskredite für eine neue Gemeindeverwaltung und einen Werkhof.
1991 Hölstein begrüsst den zweitaustendsten Einwohner.
1992 Der neue Werkhof wird eingeweiht.
  Die Waldenburgerbahn erneuert die Schienenführung durch das Dorf und trennt Schiene und Strasse.
1993 Bezug der neuen Gemeindeverwaltung.
2000-2001 Die Transitgasleitung von Norwegen-Genua wird quer durch das Gemeindegebiet geführt.
2003 Jubiläumsfest "900 Joor Hölschte"; zusammen mit den Dörfern Gelterkinden, Oberwil, Pratteln und Thürnen wurde Hölstein im Jahre 1103 erstmals urkundlich erwähnt.

 

Vgl. auch Geschichte / Wappen